Sprachförderung

An der Michel- Buck- Schule wird für alle Schüler Sprachförderung angeboten. Dabei erhalten die Kinder in Gruppen von 3 bis 5 Schülern zusätzlichen Unterricht zweimal die Woche am Nachmittag.

Formular zur Anmeldung finden Sie bei den Formularen. Die Sprachförderung beginnt, soweit nicht anders kommuniziert, am 8.10.2024, jeweils von 13:50h- 15:50h.

In der Sprachförderung werden zuerst die Hausaufgaben bearbeitet. In der kleinen Gruppe kann gut geholfen werden. Dann werden nach einer kurzen Pause in Spielen und Übungen verschiedene Themen der deutschen Sprache angeschaut und geübt.

Im Schuljahr 2023/2024 wurde der letzte Nachmittag durch den Besuch des DRK Ulm für Gruppen der Sprachförderung an der Michel-Buck-Schule zu einem außergewöhnlichen Nachmittag mit vielen wichtigen Informationen.

An diesem Nachmittag wurden die Schülerinnen und Schüler der Sprachförderung auf dem Pausenhof der Werkrealschule von Frau Schaich und Ihren Kollegen Herrn Bosbach und Herrn Brandt begrüßt. Nach einer kurzen Erklärung, was an den drei Stationen gezeigt und ausprobiert werden darf, wurden die Gruppen auf die einzelnen Stationen mit Ihren Sprachförderkräften verteilt. Nach etwa einer guten halben Stunde wurde durchgetauscht, bis man alle drei Stationen besucht hatte.

An der Krankenwagen-Station von Herrn Brandt und Elch Erik lernten die Kinder einen Krankenwagen von Innen kennen und wie setze ich einen Notruf ab, bzw. welche Fragen beantwortet man, wenn ein Notruf unter 112 abgegeben wird.

An der Station von Herr Bosbach lernten die Kinder die stabile Seitenlage. Was muss ich tun, wenn jemand irgendwo liegt? Als erstes spreche ich Ihn an. Wenn dieser nicht reagiert, sollte die stabile Seitenlage gemacht und ein Notruf abgesetzt werden. Einmal vorgemacht, wurde danach fleißig auf Matten die stabile Seitenlage gegenseitig geübt.

Frau Schaich zeigte an Ihrer Station anhand eines Wimmelbildes, Situationen an Schulen bei dem Kinder Hilfe benötigen und erklärte den Inhalt eines Verbandskastens. Bei kleineren Verletzungen kann durch ein Pflaster oder einen Verband, wie bei Bär Ferdinand gezeigt, geholfen werden. Anschließend durften die Kinder gegenseitig das Erlernte anwenden.

Am Schluss noch eine kleine Zusammenfassung und Nachfragen bei den Kindern, welche gut aufgepasst hatten. Jedes Kind bekam als kleine Erinnerung das Wimmelbild und die Notruffragewörter mit nach Hause.